Pro Gymnasium ist in allen Bundesländern vertreten!

„Mit der Bestellung von Dir. Mag. Norbert Santner zum neuen Kärntner Landessprecher von Pro Gymnasium ist Pro Gymnasium nun in allen Bundesländern mit kompetenten Persönlichkeiten vertreten, die die Sache von Pro Gymnasium – ein Ende der Strukturdebatte und die Konzentration auf relevante, sachliche Inhalte für die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft – wirkungsvoll vertreten “, freut sich Rainer Gögele, der Obmann von Pro Gymnasium Österreich. „Das sind Mag. Wolfgang Türtscher in Vorarlberg, Dr. Isolde Woolley in Tirol, LSI HR Mag. Gunter Bittner in Salzburg, aLAbg Eva-Maria Gattringer und Dr. Josef Gappmaier in Oberösterreich, LSI HR Mag. Brigitte Wöhrer in Niederösterreich, Dir. Mag. Robert Baldauf in Wien, Dir. Mag. Josef Mayer im Burgenland, HR Dir. Dr. Gerda Lichtberger in der Steiermark und Dir. Mag. Norbert Santner in Kärnten.“ (Pro Gymnasium ist seit 2014 aktiv; im Juli 2015 wurde erstmals ein Bundesvorstand mit Dr. Rainer Gögele an der Spitze gewählt, der 2017 wiedergewählt worden ist.)

„Es ist zwar seit der Amtsübernahme von Bundesminister Faßmann so“, betont Gögele, „dass wir bildungspolitisch auf einem guten Weg sind: Das österreichische Schulwesen ist nun wieder der Leistungsorientierung und dem Hausverstand verpflichtet. Das unterstützten wir! Es ist aber trotzdem notwendig, für ein leistungsorientiertes Bildungssystem ständig öffentlich einzutreten – aus der leidvollen Erfahrung mit der österreichischen Bildungspolitik der letzten Jahre wissen wir, dass das auch anders sein kann!“

„Unsere Forderungen sind klar“, so Gögele, „keine weiteren Gesamtschulversuche in Österreich, sondern Konzentration auf das Wesentliche: Dabei geht es v.a. um die Frühförderung, die Änderung der Aufnahmekriterien ins Gymnasium, mehr Wertschätzung gegenüber der dualen Ausbildung, ein verstärktes Erkennen und Beheben von Defiziten und Wahrnehmung von Chancen im Kindergarten-, Vorschul- und Volksschulalter, mehr Unterstützung für die Schulen durch Psychologen, Sozialarbeiter, etc., einen qualitativen Ausbau des ganztägigen Angebots und eine Verstärkung des kostenlosen Förderunterrichts. Das Bekenntnis zum differenzierten System beinhaltet auch die Forderung, dass bisher benachteiligte Bezirke – z.B. Hermagor in Kärnten, Murau, die Südoststeiermark und Deutschlandsberg in der Steiermark – eine gymnasiale Unterstufe bekommen.