Ein gutes Bildungsprogramm für Österreich!

Schwarzgrüne Regierung setzt erfolgreichen Faßmannkurs fort!

„Das von ÖVP und den Grünen vorgelegte Bildungsprogramm vom 2.1.2020 für die neue Bundesregierung kann sich sehen lassen“, lobt Rainer Gögele, der Bundesobmann von Pro Gymnasium, das Bemühen der beiden Parteien um mehr Leistungsorientierung, Praxisorientierung und Sachlichkeit. „Der 2017 durch die Bundesregierung Kurz I und Bildungsminister Faßmann eingeleitet Umschwung hin zu mehr bildungspolitischer Verlässlichkeit wird nun durch die schwarzgrüne Regierung bestätigt – das ist sehr erfreulich und alles andere als selbstverständlich. Die Weiterentwicklung der Deutschförderklassen, der Erhalt und bedarfsgerechter Ausbau der Sonderpädagogik, der verpflichtende Ethikunterricht bei Abmeldung vom Religionsunterricht, die Stärkung der Lehre, die Bildungspflicht mit der Mittleren Reife und die systematische Begabtenförderung sind nur ein paar Punkte, die in die richtige Richtung weisen“, ist Gögele überzeugt. „Und: Heinz Faßmann wird wieder Bildungsminister – das ist der Garant für eine solide Entwicklung und war ein breiter Wunsch der Bevölkerung!“

„Damit sind auch wesentliche Anliegen der Initiative ‚Pro Gymnasium‘ erfüllt“, so Gögele. „Viele unserer Forderungen – wie etwa die Frühförderung, die Änderung der Aufnahmekriterien ins Gym-nasium, mehr Wertschätzung gegenüber der dualen Ausbildung, ein verstärktes Erkennen und Beheben von Defiziten im Kindergarten-, Vorschul- und Volksschulalter, mehr Unterstützung für die Schulen durch Psychologen, Sozialarbeiter, etc. und einen qualitativen Ausbau des ganztägigen Angebots sowie einer Verstärkung des kostenlosen Förderunterrichts – lassen sich nun umsetzen! Das ist rundherum erfreulich“, zeigt sich Gögele zufrieden.

„Aber“, so Gögele, „wer das Gymnasium erhalten will, muss es verändern. Wenn wir wollen, dass auch unsere Enkel ein solches Gymnasium besuchen können, werden wir diesen Anspruch steigern bzw. wiedergewinnen müssen. Dazu gehört, dass nur besonders leistungsstarke Kinder in die Unterstufe des Gymnasiums aufgenommen werden – das werden nicht mehr als etwa 20 % eines Geburtsjahrgangs sein – und leistungsorientierte und inhaltlich anspruchsvoll ausgewiesene Lehrpläne den Anspruch des Gymnasiums sicherstellen müssen. Es ist notwendig, dass wieder verlässlich Wissen, Können und Inhalte, die allgemein als wesentlich anerkannt sind, vermittelt werden“, so Gögele abschließend.