Rudolf Taschner als ÖVP-Wissenschafts- und Bildungssprecher präsentiert

Heute wurde Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner von Außenminister Sebastian Kurz als zukünftiger Wissenschafts- und Bildungssprecher der ÖVP präsentiert. Pro Gymnasium begrüßt diesen Schritt, kommt doch mit Univ.-Prof. Taschner ein profunder Kenner des österreichischen Bildungssystems ins Parlament. Besonders mit seinem weit über Österreichs Grenzen bekannten Mathematik-Projekt math.space hat sich Taschner einen Namen im Bereich der Mathematik und der Naturwissenschaften gemacht, der ihm zu Recht 2004 den Titel “Wissenschafter des Jahres” einbrachte.

Der ORF berichtet heute über Taschners Präsentation:
Inhaltlich betonte Taschner, dass es darauf ankomme, dass Kinder in der Schule nicht nur ihre Zeit absitzen, sondern mit zehn Jahren lesen, rechnen und schreiben können. Im Alter von 14 Jahren solle ebendas auf einem höheren Niveau möglich sein. Bei der Lehrerausbildung gebe es noch Luft nach oben. Danach gefragt, was er vom Konzept der Gesamtschule halte, sagte Taschner, wenn es auf das Lehrpersonal ankomme, gehe es weniger um die Strukturfrage. (…) Zudem sagte er, dass sich das differenzierte System „in gewisser Hinsicht außerordentlich bewährt“ habe. Aus dem ÖVP-Presseteam hieß es im Anschluss, dass es sich bei dieser Aussage um ein klares Bekenntnis zum Gymnasium handle.

Siehe auch: http://orf.at/stories/2402346/