Josef Mayer ist neuer Landessprecher von Pro Gymnasium im Burgenland

„Direktor Mag. Josef Mayer wurde bei der letzten Generalversammlung zum neuen Landessprecher von Pro Gymnasium im Burgenland bestellt“, berichtet Rainer Gögele, der Obmann von Pro Gymnasium Österreich. „Ich freue mich über die Bereitschaft von Josef Mayer, diese Funktion zu übernehmen. Er weiß aus seiner langjährigen Tätigkeit als Pädagoge, Direktor und Kommunalpolitiker, was wir im österreichischen Schulwesen brauchen – und v.a., was nicht!“, hält Gögele fest. Josef Mayer unterrichtet Englisch und Deutsch, ist Direktor des Bischöflichen Gymnasiums in Eisenstadt und war mehr als 30 Jahre als Kommunalpolitiker in seiner Heimatstadt Eisenstadt tätig, bis zum Oktober 2017 als Vizebürgermeister.

Josef Mayer bekennt sich zu einem Schulsystem, in dem jedes Kind gemäß seinen Talenten und Neigungen gefördert werden soll, in dem es aber auch möglich sein soll, dass Leistung eingefordert werden darf und kein Tabuwort ist. Weiters muss es jungen Menschen ermöglicht werden, die Ausbildung zu bekommen, die ihren Begabungen entspricht und sie nicht ein Einheitskorsett zu stecken!

„Unsere Forderung ist klar“, so Gögele, „keine weiteren Gesamtschulversuche in Österreich, sondern Konzentration auf das Wesentliche: Dabei geht es v.a. um die Frühförderung, die Änderung der Aufnahmekriterien ins Gymnasium, mehr Wertschätzung gegenüber der dualen Ausbildung, ein verstärktes Erkennen und Beheben von Defiziten im Kindergarten-, Vorschul- und Volksschulalter, mehr Unterstützung für die Schulen durch Psychologen, Sozialarbeiter, etc. und einen qualitativen Ausbau des ganztägigen Angebots und eine Verstärkung des kostenlosen Förderunterrichts. Es ist zu betonen“, so Gögele, „dass viele unserer Anliegen jetzt ernst genommen werden und einer Verwirklichung zugeführt werden, seit Heinz Faßmann am 18.12.2017 Bildungsminister geworden ist.“